Schlagwort-Archiv: Lesetipp

Links zum Wochenstart

oder: Ein niedrigschwelliger Weg zurück ins Bloggen.

Hier war es überaus ruhig in den letzten zwei Monaten. Das Weltgeschehen gab zwar genug her für, aber Sonne und Strand verringerten mein Interesse, mehr als unbedingt erforderlich in meinen Rechner zu schauen und mich mit Politik zu beschäftigen. Außerdem musste ich ja Ingress spielen. ;) Jetzt nach der Sommerpause soll es hier aber wieder belebter werden. Was eignet sich dafür besser, als eine kurze Linkliste mit sehr lesenswerten Beiträgen aus der letzten Woche?

Lesen:

Hören:

Mitmachen:

  • Die C3S will eine europäische Musikverwertungsgesellschaft realisieren, und der GEMA eine faire Alternative entgegenstellen. Wenn sie das schaffen, könnte auch die deutsche GEMA-Vermutung fallen. Das kann man bei Startnext mit einem finanziellen Beitrag unterstützen: startnext.de/c3s
  • Der Call for Papers für die “Computers Privacy and Data Protection”-Konferenz, die vom 22. bis 24. Januar in Brüssel stattfindet, wurde eröffnet. Bis zum 19. Oktober können sich Datenschutz-Nerds bewerben.
  • Nicht mehr ganz so lang bleibt, um sich bei Call for Papers für den 30. Chaos Communication Congress des Chaos Computer Clubs zu bewerben. Bis zum 15. September können Vorschläge für das große Geburtstagsereignis 30C3 eingereicht werden.

Weltgeschehen für fünf Brennpunkte… #occupygezi #prism

Zur Zeit ist so wahnsinnig viel los, dass ich gar nicht weiß, was ich als erstes nennen soll. Besonders akut und erschreckend sind die gewalttätigen Reaktionen auf die Proteste in Istanbul. Es gab zumindest einen Brennpunkt vor dem Tatort und immer wieder Medienaufmerksamkeit, aber das reicht natürlich nicht, um auch nur annähernd zu verstehen, was vor Ort passiert. Zum Glück gibt es dieses bedrohliche Internet, mit unzähligen Tweets, Bilder und Videos.

Teilen wollte ich mit Euch jedenfalls den Metrolaut-Podcast. Die beiden Podcaster Kalle Kornblum und John F. Nebel sind nach Istanbul gereist und machen die Geschehnisse mit ihren Berichten sehr viel nachvollziehbarer. Danke dafür! In der Vorbereitung haben sie schon einiges Material, lesenswerte Dossiers und beeindruckende Bilder zusammengetragen. Bisher gibt es vier Podcasts, die ihr hier findet: Taksim FreitagnachtGezi-Park SamstagmittagAngriff auf den Gezi-ParkTränengas und Demos überall

Alle Beiträge werden wohl auch noch mit dem Tag Istanbul-Spezial versehen. Den beiden könnt ihr unter Metronaut folgen. Zusätzlich empfehle ich sehr, Linuzifer und Zeynep Tufekci zu folgen. Zeyneps Artikel vom Anfang der Proteste hatte ich auch schon vor zwei Wochen getwittert. Außerdem hat sie noch “What do #occupygezi Protesters Want? My Observations from Gezi Park” veröffentlicht. Noch eine Audio-Empfehlung: Anne Roth hat ein Interview mit Protestierenden veröffentlicht: “We don’t want them to decide how we live” – Interview with Radyo Gezi

Hier noch ein Video aus dem Park – etwas heile Welt zwischen all den krassen Bilden:

 

In other News:

PRISM, die NSA-Leaks und die umfassende Überwachung der USA bleibt weiter im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Jetzt hat der Guardian den nächsten Skandal veröffentlicht: Während des G20-Treffens in London im Jahr 2009 wurden umfangreiche Daten der TeilnehmerInnen ausgespäht. Und zwar nicht etwa “nur” die der AktivistInnen und Protestierenden – sondern von den ausländischen Regierungsvertretern. Wenn das mal nicht hoffentlich endlich zu Protest und diplomatischen Reaktionen führt… Das Timing könnte jedenfalls nicht besser sein, denn genau am Montag wird Großbritannien den 39. G8-Gipfel ausrichten.

Einige der Maßnahmen waren:

  • Setting up internet cafes where they used an email interception programme and key-logging software to spy on delegates’ use of computers;
  • Penetrating the security on delegates’ BlackBerrys to monitor their email messages and phone calls;
  • Supplying 45 analysts with a live round-the-clock summary of who was phoning who at the summit;
  • Targeting the Turkish finance minister and possibly 15 others in his party;
  • Receiving reports from an NSA attempt to eavesdrop on the Russian leader, Dmitry Medvedev, as his phone calls passed through satellite links to Moscow.

weiterlesen…

Noch eine andere Sache:

PRISM wird auch das maßgebliche Thema der medialen Begleitung des Besuchs von Obama am Dienstag in Berlin und seiner Rede am Brandenburger Tor sein. Dafür ist zum Beispiel eine Kundgebung sowie eine Demo am Vorabend (PDF) geplant – und alle sind herzlich eingeladen, mitzumachen:

Und um Obama zu zeigen, wie doppelplusgut wir es finden, dass er weltweit Internetnutzer ausspionieren lässt, veranstalten wir am Dienstag, den 18. Juni um 13 Uhr eine kleine Kundgebung am Checkpoint Charliein Berlin (U6 Kochstraße/U2 Mohrenstraße).

 

ObloneUnter dem Motto “Yes, we scan” wollen wir dem US-Geheimdienst NSA dabei helfen, möglichst viele Daten unbescholtener Passanten zu erheben. Bringt alle Euer Überwachungsequipment mit (Mikrofone, Kopfhörer, Kameras etc), und natürlich ist auch Geheimagentenverkleidung gerne gesehen! Werdet erfinderisch, damit wir noch besser in die Privatsphäre unserer Mitbürger schnüffeln können als die Profis aus den USA!

Wie im Scifi: Obama Is Checking Your Mail & andere Linktipps

Donnerstag Abend habe ich lange gelesen. Cory Doctorows Homeland hat mich einfach nicht losgelassen. Als ich das Buch fertig hatte, tauchte auf einmal PRISM in meiner Twitter-Timeline auf. Krass, wie schnell Geschichten aus Überwachungsdystopien & Dinge, von denen wir schon immer wussten, dass sie existieren, auf einmal zu großen Schlagzeilen werden und zumindest in der englischsprachigen breiten Masse Mainstreamgesellschaft naja, zumindest bei allen, die Zeitung lesen ankommen. Die Realitäten, vor denen wir Aktivisten gegen Überwachung immer gewarnt haben, sind jetzt endlich auch in der Wikipedia zitierter und können nicht mehr als Verschwörungstheorien abgetan werden – trotzdem mag ich das “told you so” nicht, das ich in dem Kontext ab und zu gelesen habe. Das bringt uns im Zweifelsfall nicht weiter.

Jedenfalls: Da das ganze Thema so wichtig ist, hier einige Links als Lesetipps (und weiter unten noch ein paar andere Texte der Woche):

Zur Bedeutung für unsere europäische und deutsche politische Debatte:

Eine sehr umfassende Linksammlung zu den NSAleaks bietet der AK Vorrat in seinem Wiki – und freut sich über Unterstützung, falls noch etwas fehlt.

Und ein paar andere Themen, die ich in der letzten Woche interessant und lesenswert fand:

Feiertagslektüre: Wie Detroit grassroots neues Wirtschaften realisiert

Weil das Wetter so schön ist und ich so viel anderes zu tun habe, gibt es heute nur einen kurzen Linktipp, dafür aber mit einem Stück besonders interessanter und inspirierender Feiertagslektüre.

Lu Yen Roloff berichtet für die enorm (die ich im übrigen allen ans Herz lege) von sozialen Unternehmungen, vielen kleinen und lokalen Initiativen, die in Detroit ein herausragendes Phänomen sind und gemeinsam die Stadt wieder aufbauen, da Detroit als eine der Schwerindustriestädte der USA besonders stark unter der Krise zu leiden hatte. Veronica Scott, Designerin und eine der sozialen Unternehmerinnen vor Ort, beschreibt das sehr schön:

Wir sind der wilde Westen der Kreativität. Wir nehmen uns die verfallenen Gebäude und das vernachlässigte Land und machen es zu dem, was wir wollen. Das Einzigartige: Woanders gründen Uniabsolventen Tech-Startups – wir in Detroit gründen Nonprofits und soziale Unternehmen. Es gibt Hunderte, die das so machen.

Viele der aufgeführten Beispiele umfassen freiwillige Mitarbeit der Community, das Erschließen von Brachen zum Gemüseanbau oder Recycling von einfach allem – angefangen bei Abrissreifen Holzhäusern bis hin zu alten Autoreifen. Aber nicht nur Freiwilligenarbeit – auch konkrete, nach außen gerichtete Geschäftsmodelle sind dabei:

Veronica Scott bildet in ihrer Non-Profit-Firma obdachlose Mütter zu Näherinnen aus und stellt sie nach drei Monaten zum Stundenlohn von zehn Dollar an. Die Firma hilft den ehemaligen Heimbewohnern auch, eigene Häuser zu mieten und organisiert mit Hilfe von befreundeten NGOs die komplette Einrichtung. Schon nach dem ersten Jahr lebten die ersten drei Frauen wieder mit ihren Familien zusammen. Die 150 Mäntel, die die Frauen im Monat produzieren, verschenkt Scott an Obdachlosenorganisationen. Noch finanziert sich das Unternehmen durch Geld- und Sachspenden – unter anderem stammt das Futtermaterial aus recycelten Abfällen der Autoproduktion von General Motors.

Doch bald sollen nach einem “Buy one, give one”-Modell hippe Großstädter ihre Wintermäntel kaufen und damit je einen Obdachlosenmantel mitfinanzieren.

mehr lesen…

 

In jedem Fall lohnt sich die Lektüre – und natürlich das Reinschnuppern in die Leseprobe der entsprechenden enorm-Ausgabe (PDF).

Und für alle, die lieber am Anfang beginnen:

Detroit als Gesellschaftslabor: Willkommen in Reformmotor City!

Detroit liegt am Boden – und rappelt sich wieder auf: In der ehemaligen Automobil-Metropole versuchen sich die Menschen mit frischen Ideen eine neue Lebensgrundlage zu erschließen. Sie basteln an einer Wirtschaft, in der es um mehr geht als um Profit und PS.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/detroit-menschen-erarbeiten-sich-neue-lebensgrundlagen-a-898789.html

Kurzer Hinweis: “50 Prozent” von Anne Roth

Es gibt ein neues Projekt zum Thema Frauen auf Panels & Konferenzen: “50 Prozent” wurde gestern von Anne Roth veröffentlicht und angekündigt. Ziel ist, das übliche “zählen von Frauen” zusammenzutragen. Ihre Beweggründe hat sie im ersten Posting “Sie kann sprechen” zusammengefasst:

Ich zähle auch sehr oft, und habe deswegen jetzt ein eigenes Blog dafür angefangen, um die Zählereien zu dokumentieren und mit ein bisschen Material anzureichern. Wer auch ab und zu zählt und damit hier verewigt werden möchte: SEHR gern! Genauso interessiere ich mich für gute Texte, Bilder, Videos, Cartoons zum Thema.

Ein weiteres Projekt, das immer noch zu wenige kennen, ist die “Women Speaker Foundation“, eine Agentur, die tolle Speakerinnen sammelt und in einer Datenbank durchsuchbar macht. Dort kann man sich auch als Speakerin anmelden, die Idee weitertragen und selbst einen weiteren aktiven Beitrag für mehr Frauen auf Panels leisten…

(Als Mann geht das natürlich auch, zum Beispiel so: http://aprica.de/8/ein-versprechen-gegen-frauenlose-panels)

 

Kostenloser ÖPNV, das Privatsphäre-Paradox und weitere Links der Woche

Weil es einfach zu viele empfehlenswerte Texte zu Lesen gab: Hier eine kurze Zusammenfassung der Themen, die ich in der letzten Woche besonders spannend fand, und die ich mir erst am Wochenende genauer anschauen konnte:

derStandard.at berichtet: BürgerInnen der estnischen Hauptstadt Tallinn fahren kostenlos im Nahverkehr. Das Modell hat bisher zu einem Verkehrsrückgang von 15 Prozent geführt und soll Steuermehreinnahmen bringen, da nur, wer in Tallin gemeldet ist, auch das Freiticket bekommt. Es sieht also aktuell ganz nach einer Erfolgsgeschichte aus, so dass auch andere Städte wie Helsinki, Vilnius und Riga über die Einführung nachdenken. Für Berlin könnte das ebenfalls ganz interessant sein, schaut man sich einmal die aktuelle Finanzierung an. Dass das nicht über Nacht oder in den nächsten zwei Jahren funktioniert, ist einleuchtend, aber weiter darauf hinarbeiten kann nicht schaden.

Allen, die sich näher mit dem Thema beschäftigen wollen, kann ich das Blog “Zukunft Mobilität” ans Herz legen. Martin Randelhoff hat in einem längeren, sehr lesenswerten Artikel die Vor- und Nachteile, die Wirkungen und Effekte eines kostenlosen ÖPNV zusammengestellt und fasst zusammen, wo es sich aktuell bereits lohnen könnte, einen “kostenlosen” ÖPNV einzuführen:

Ein kostenloser ÖPNV ist vor allem für folgende Städte zu empfehlen:

  • kleine und mittelgroße Städte
  • mit geringer Auslastung und geringem Kostendeckungsgrad des ÖPNV
  • freier Kapazität in den Spitzenstunden in ausreichender Größe
  • Möglichkeit schnell und flexibel auf starke Fahrgastzahlsteigerungen zu reagieren
  • breiter politischer Unterstützung und der Möglichkeit den Pkw-Verkehr zu deattraktivieren
  • ausreichende Finanzkraft der Kommune um auch steigende Kosten zu decken bzw. das Vorhandensein eines geeigneten Gegenfinanzierungskonzepts

Und noch ein paar kürzere Tipps (wie gesagt, waren viele lesenswerte Texte in dieser Woche):

  • Die New York Times hat sich letzte Woche unter dem Titel Letting Down Our Guard With Web Privacy mit der Arbeit des US-amerikanischen Privacy-Forschers Alessandro Acquisti beschäftigt. Dankenswerterweise hat Benjamin Bergemann auf netzpolitik.org ein tl;dr für den interessanten Artikel gebastelt: “New York Times: Datenschutz ist paradox, aber wichtig

    In dem Artikel werden drei Versuche zum menschlichen Umgang mit Privatsphäre näher vorgestellt. Die Ergebnisse sind zum Teil paradox, zeigen jedoch eines deutlich: Menschen wollen Privatsphäre, handeln dabei aber nicht “rational”. Da der NYT-Artikel recht lang geraten ist, hier ein tl;dr.

  • Christoph Kappes plädiert in “Code For Germany” – Ein Politisches Programm für ein nationales Investitionsprogramm von einer Milliarde EUR, mit dem freie Inhalte erstellt werden.
    Solch ein Programm halte ich für eine sehr sinnvolle Investition in die digitale Zukunft, aber das Ganze – wie Christoph das in der Einleitung beschreibt – als Ersatz für Netzpolitik in die Diskussion zu bringen, kann nur eine Provokation gewesen sein, mit dem er die Abwehrreflexe und damit die Aufmerksamkeit der NetzpolitikerInnen anstacheln möchte. Das ist jedenfalls nicht sehr schlüssig und nicht sehr nachhaltig gedacht, da in dem Politikfeld ja trotzdem viele weichenstellende Dinge geregelt werden. Ob wir nun mitmachen, oder nicht. Der Rest des Artikels und die Idee an sich ist trotzdem verfolgenswert:

    …Im Zentrum von internet-veranlasster Politik [sollte] nicht „das Netz“, sondern die Entwicklung von Wissen, Software und Kultur stehen, die von jedermann nutzbar sind:

    • von Schulbüchern und wissenschaftlichen Beiträgen für jedermann,
    • Software für Nachbarn, die untereinander Hilfe anbieten und tauschen möchten,
    • Komponenten für verteilte soziale Netzwerke und Standards für den Datenaustausch zwischen Diensten bis hin zu
    • neuen digital basierten Prozesses für Politik und Medien – wir müssen schnell Ordnung und Überblick in die Welt bringen, die täglich komplexer wird, und
    • kulturellen Techniken, die durch digitale Informationsverarbeitung verändert werden, namentlich neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit in losen Gruppen oder auch digitales Rechte-Handling einschließlich verständlicherer rechtlicher Regelungen für Commons.

Es schlagen in dieser Frage zwei Herzen in meiner Brust, das sollte deutlich geworden sein. Die derzeitige Debatte wird aber zu unkritisch geführt und wir sollten nicht von vornherein weniger verlangen, als uns zusteht. Wir sollten nicht die Aufnahmekriterien des Clubs Ehe verändern, sondern den elitären Club ganz abschaffen wollen – oder zumindest seinen Status als eingetragenen Verein. Außerdem mieft es im Clubhaus Ehe ganz schön, es müsste mal ordentlich gelüftet und renoviert werden.

  • Duncan Wane: No-one is called Abdul: A Guide to Arab Names

    During the past two days I’ve encountered three journalistic examples of mutilation or incomprehension of Arab names. I therefore propose, for your scrutiny, a look at how Arab names are put together, how they are taken apart, and how they are not taken apart.

 

Außerdem hab ich noch Cory Doctorows “Homeland” gelesen und finde, ihr solltet das auch tun. Aber dazu ein andermal mehr…

Lesetipp: Der Netzpolitik-Wochenrückblick

Wenn ihr – wie ich – keine hauptberuflichen netzpolitik.org-LeserInnen seid, kennt ihr wahrscheinlich das Problem, dass es einfach viel zu viele Artikel dort gibt, die man gar nicht alle lesen oder überfliegen kann. Selbst im RSS-Reader, den ich vor einigen Wochen einer ganzen Reihe von Blogs zuliebe wieder reaktiviert und neu befüttert habe, muss ich Blogs mit einem solch hohen Output immer wieder als “gelesen” markieren.

Damit ich Informationen zuverlässig mitbekomme, geht der Trend für mich seit längerer Zeit wieder zum Newsletter und zur Aggregation. News bekomme ich zwar immer noch am schnellsten über Twitter, aber kaum schaue ich einmal einen Tag nicht in die Timeline, weiß ich schon wieder nicht, über welches Mem sich gerade die Hälfte amüsiert und die andere Hälfte aufregt. Das alle zwei Wochen erscheinende und hoffentlich bereits allseits bekannte EDRi-gram zur europäischen Netzpolitik hingegen kann ich einfach kurz überfliegen, wenn es in der Mailbox liegt.

Daher ist für mich der neu entstandene Netzpolitische Wochenrückblick eines der nützlichsten Ergebnisse der netzpolitik.org-LeserInnenumfrage (es ist wohl auch eines der ersten). Seit ein paar Wochen stellt Andrea Jonjic die Artikel der letzten Woche mit einem kurzen Teaser zusammen (inklusive tollem Tierbild!). Das ist zwar insgesamt sehr viel, aber trotzdem bei weitem leichter zu lesen als der RSS-Feed, bei dem man ja jeden Volltext-Artikel überfliegen müsste.

Also schaut mal rein: https://netzpolitik.org/2013/netzpolitiker-wochenruckblick-kw-11/

Kleiner Spoiler: Diese niedliche Eule ist das Tierbild der Woche!